Samstag, 30. Juli 2016

Zwischen den Wassern – im Atelier und an der Saale

Regen auf Hund mit Brille von 1992, Detail, Öl auf LW
Letzten Mittwoch gab es viel Regen.
Zwischen Gemäldegalerie und meinem Atelier liegt der Potsdamer Platz. Dort, in den Arkaden, versuchte ich, Unterschlupf im Trockenen zu finden.

Wäre ich schon einmal im Regenwald gewesen, könnte ich nun vielleicht mit Bestimmheit sagen, dass es im Einkaufscenter genau so gewesen ist wie im Regenwald: stickig, schwül und von oben Wasser aus Kübeln – durch das Dach hindurch. Dach kaputt oder die Luken nicht schnell genug zugekriegt, Regen in dicken Fäden lief rein, zwischendurch knallte es, dann womöglich-kommt das Dach-runter-Schreie. Weiter nichts passiert. Nur überall Wasser.

Als das Unwetter sich fast verzogen hatte, rüber ins Atelier, auch das war nicht so ganz verschont davon geblieben und auch manche meiner Ölgemälde nicht. Zeichnungen oder andere empfindliche Werke hatte es zum Glück nicht erwischt. Einige Gemälde befreite ich bei der Gelegenheit vom Staub. Mittlerweile ist alles wieder trocken und bleibt hoffentlich so.




Auf den Schreck hin machte ich mit A. gestern eine Reise nach Halle:
Die Magie des Augenblicks in der Moritzburg und auch an der Saalepromenade.
Nutrias leben in großen Familienverbünden, auch die an der Saale


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